Die Eröffnung der Skulpturenausstellung zum Thema Mut findet am 7.5.2023 ab 15 Uhr im Steinbruch am Sinneswald in Leichlingen mit Feier zum 30jährigen Jubiläum statt.

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Die offenen Ateliers in Unkel finden am 6. und 7.5.2023 statt, die Vernissage am 6.5.2023 um 11 Uhr im Atelier für Kunst, Frankfurter Straße 48 in der Ausstellung "Gabriela und Gabriele- Wechselrede. Die erste." - zwei Künstlerinnen im Austausch

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Angesichts der Kunst- und Kulturnacht findet am 21.5.2022 bei Einbruch der Dunkelheit am Alten Schlachthof in Karlsruhe ein Licht-und Medienfestival statt.

 

Das Festival war bereits 2020 geplant und kann nun endlich live stattfinden.

 

Über den QR Code gelangt man zu einem Künstlerinterview.

 

ausgeschlachtet

VERSCHWÖRUNG
Ein bundesweit ausgeschriebenes Ausstellungsprojekt des Kunstvereins 68elf e.V. im Bunker K101, Körnerstr.101, 50823 Köln
Zeitraum: 01.04. (offizieller Tag der Fake News) -24.04.2022

Verschwörungserzählungen, -mythen und -theorien sind nicht
neu. Menschen leugnen die Mondlandung oder die Existenz der
Bundesrepublik Deutschland, glauben an Reptiloide oder
Chemtrails – und fühlen sich dabei in einem religionsähnlichen
Zustand, der sie über Andere, Nichtwissende erhebt.
Der letzte Präsident der USA hat den Begriff Fake News
hoffähig gemacht, indem er systematisch seine Gegner und die
Medien verdächtigte, solche zu verbreiten, und selbst
unzähliger Lügen überführt wurde.
Seit der Covid-19-Pandemie scheinen nun endgültig die Deiche
der Vernunft überflutet –zahllose Verschwörungsgläubige
verdächtigen Bill Gates, die Menschheit ausrotten zu wollen,
Regierungen wird unterstellt, uns mit Chips zu impfen, und am
Ende seien die Juden schuld.
Was aber sagt die Kunst dazu?
Mehr als 100 Bewerbungen erreichten den Kunstverein 68elf nach
der bundesweiten Ausschreibung.
Ausgewählt wurden 30 Beiträge, welche ihre Positionen zum
Verschwörungsthema visualisieren. Die bedrückenden und
geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des Bunkers aus dem II.WK passen ideal zur Einbettung der Arbeiten, die Malerei, Zeichnung, Collage, Video, Audio, Experimentalkunst und Installationen umfassen.
Künstler*innen:
K.M. Busch – Tanja Chimes – Era Freidzon – agii gosse – Stephan Groß – Andreas Hella – Paul Hirsch – Robert Hoch –Martina Höppner – Eva-Maria Horstick – Chris Karawidas –Wolfgang Kühn – Karl-Heinz Mauermann – Nikolaus Mohr – DietmarPaetzold – Georg Petermann – Christiane Rath – Caspar Reuter –Wilhelm Röpke – Katrin Salentin – Carolin Schiml – Thomas Schneider – Georg Schnitzler – Prof. Dr. Silber – Tankred Tabbert – Daniel Theiler – Charlotte Viereck – Petra Zieriacks – Roderich Zupnickl – Zweiimdruck (Suki Meyer-Landrut, Christine Pohlmann)

 

https://vimeo.com/manage/videos/715917975/7b63cb2996

Die Ausstellung " Ich und Du" wurde am 26.2.2022 eröffnet.

Sie ist noch am 2.3.2022 von 15-18 Uhr, am 4.3. von 15-18 Uhr und bei der Finissage am 5.3.2022 ab 16 Uhr in der offenen Kunstwerkstatt Köln Süd, Sürther Hauptstraße 56,50999 Köln zu sehen.

Sollbruchstellen

 

Unsere Gesellschaft und die Welt stehen vor bedeutenden Herausforderungen: 

 

Nicht nur eine Pandemie, sondern auch massive Umweltprobleme müssen bewältigt werden. 

 

In dieser Situation treten schon vorher bestehende Ungleichheiten oder Meinungsverschiedenheiten (Sollbruchstellen) noch deutlicher hervor und drohen die Gesellschaft zu spalten. Auch weltweit führt die Ungleichverteilung von Resourcen und jetzt auch des Impfstoffes dazu, dass sich schon vorher bestehende materielle Unterschiede noch verstärken. 

 

Aktuell erleben wir, wie in der Pandemie Verschwörungstheorien und Falschmeldungen verbreitet werden und das Misstrauen gegen medizinische und staatliche Empfehlungen steigt.

 

Gleichzeitig führt die Tatsache, dass sich immer noch zu wenige Menschen gegen Covid impfen ließen dazu, dass sich die Pandemie nicht effektiv eindämmen lässt. Dies lässt den politischen und gesellschaftlichen Druck auf Ungeimpfte steigen.

 

Die Diskussionen hierüber drohen Familien und unsere Gesellschaft zu spalten. Der ausgestellte Stein und das Behältnis mit dem Covidimpfstoff sollen dieses thematisieren.

 

 

 

 

Zusammenhalt 

 

 

Kaum ein anderes Medium als Stein und hier besonders der aus Norwegen stammende Larvikit ist besser geeignet, um Unverwundbarkeit und Stabilität zu symbolisieren.

Die beiden Steine zeigen runde, organische Formen, die miteinander korresponieren. 

 

Auf der Bedeutungsebene stehen die Steine für mich für festen Zusammenhalt und symbolisieren, was unsere Gesellschaft gerade am dringendsten benötigt:

 

Solidarität Togetherness Team Spirit Cohesion Unity Einheit Gemeinschaftssinn: Zusammenhalt

 

Das Werk ist gerade anlässlich einer Ausstellung zu sehen: TheRhineArt, c/o Anne und Konrad Beikircher, Katharinenhof, Venner Straße 51, 53177 Bonn

 

 

 

I can´t breathe

 

Diese Worte sind eine Parole der Bewegung Black Lives Matter, die Polizeigewalt gegen Farbige anklagt.

Am 25.5.2020 kam George Perry Floyd durch eine gewaltsame Festnahme ums Leben, bei der er minutenlang diesen Satz rief. 

I can´t breathe  ist aber nicht nur einer der Kernsätze gegen Rassismus,  sondern trifft den Nerv der Menschen in der Coronapandemie, die sich durch Maskentragen und soziale Distanzierung beeinträchtigt fühlen, an Covid 19 erkranken und Gefahr laufen einen Erstickungstod zu erleiden.

I can´t breathe rufen nicht nur die Menschen, sondern auch die Erde, auf der der Klimawandel zum Abschmelzen der Gletscher, ansteigenden Temperaturen und Wasserpegel führt und unsere bekannte Umwelt zerstört.

Nicht zufälllig wird die Maske mit diesem Aufdruck von einer BPoC ( black people of  colour) getragen, denn auch die Coronapandemie hat rassistische Züge:  Entwicklungs- und Schwellenländer mit geringeren finanziellen und medizinischen Resourcen sind schwerer betroffen, es fehlt oft die Möglichkeit zur medizinischen Versorgung oder gar der Impfung.

 

Das Werk ist gerade anlässlich einer Ausstellung zu sehen: TheRhineArt, c/o Anne und Konrad Beikircher, Katharinenhof, Venner Straße 51, 53177 Bonn

Diese Postkarte mit begleitendem Dialog zwischen Annette Ronicke und Brigitte Maxrath-Enger ( er kann über den QR Code abgerufen werden ) zur Gleichstelllung von Frauen war für uns, Brigitte Maxrath-Enger und mich der Impuls, bei der Ausstellung zum Rhineprize eine Waage als Symbol aufzubauen.

Am 15.5.2021 konnte der geplante Kunst- und Kulturspaziergang auf dem Gelände des Alten Schlachhofs in  Karlsruhe leider nicht stattfinden.

Trotzdem wurden die Lichtkunst- und Medienkunst Installationen aufgebaut und präsentiert und Interviews mit den teilnehmenden Künstlern veröffentlicht: